Corporate Design Basics
Ihr All-In-One-Paket für einen professionellen Start
Logo...
…oder auch Signet, Bildmarke bzw. Wort-/Bildmarke. Die Entwicklung eines ansprechenden, funktionierenden und effektiven Signets muss einige grundlegende Anforderungen erfüllen, um im täglichen Einsatz, in den verschiedenen Medien und über eine lange Zeitspanne hinweg zum Erfolg zu verhelfen. Schließlich handelt es sich bei einem Signet um einen der wichtigsten grafischen Bausteine im gesamten Wirken eines Unternehmens nach außen.
Farben...
…wollen einzigartig und farbsystemübergreifend definiert sein. Die Corporate Colors bzw. Unternehmensfarben sollen sowohl bei digitaler Verwendung als auch im Druck und weiteren Bereichen harmonisch abgestimmt und verbindlich festgelegt werden. All dies bieten unsere Corporate Design Basics.
Schriften…
…oder besser Corporate Fonts bzw. Hausschriften haben ebenfalls einige Kriterien zu erfüllen. Neben gestalterischen Aspekten, sollen sie für den digitalen Arbeitsplatz-Gebrauch, Druckprodukte, den Werbetechnik-Bereich sowie Website & Co. im Online-Einsatz einsetzbar sein – und dabei bestenfalls keine hohen Lizenzkosten verursachen.
In den folgenden Tabs stellen wir die wichtigsten Dateiformate inkl. ihrer spezifischen Besonderheiten vor.
Es gibt Bitmap- & Vektor-Dateiformate sowie sogenannte Container-Formate. Ein professionell gestaltetes Logo sollte immer im Vektorformat darstellbar sein (Beachtung der Grundregeln des Logo-Designs). Vektordateien basieren nicht auf einzelnen fixen Bildpunkten wie Bitmap-Dateiformate, sondern auf geometrischen Formen und Inhalten, die auflösungsunabhängig beliebig skaliert werden können. Zudem sind die Linien von Vektordateien auch plottbar, also z.B. in der Werbetechnik durch Maschinen schneidbar. Im Druck ergibt sich der Vorteil eines schärferen Druckbildes und auch für moderne responsive Websites sind Vektordateien optimale Logo-Dateiformate, da sie stets die optimale Schärfe sowie kleinste Dateigröße bieten.
SVG (Scalable Vector Graphics) ist ein XML-basiertes Vektorformat und die vom World Wide Web Consortium (W3C) empfohlene Spezifikation zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken (nicht nur) im Internet. Dieser offene Standard setzt sich bei immer mehr Anwendungen durch und so können mittlerweile auch die meisten aktuellen Office-Suites wie u.a. Microsoft Office mit dem Format umgehen. SVG ist für Logos und grafische Darstellungen im Web die erste Wahl, hat jedoch den Nachteil, dass lediglich der RGB-Farbraum unterstützt wird. Dadurch kommt es für die Verwendung im Print-Bereich nicht in Frage.
PDF (Portable Document Format) ist das bekannteste und verbreitetste Vektorformat weltweit. Hierbei handelt es sich jedoch um ein sog. Container-Format, also ein Dateiformat, das unterschiedliche Daten enthalten kann. So können z.B. Schriften in Teilen oder komplett eingebunden sein, aber auch Bitmap-Dateien und vieles mehr. Zudem gibt es eine Vielzahl an PDF-Standards. Somit kann man bei einer PDF-Datei nicht ohne weiteres von einem (reinen) Vektorgrafik-Inhalt oder einer direkten Weiterverarbeitbarkeit ausgehen. Ist beides sichergestellt, eignet sich das PDF-Format jedoch optimal zur Logo-Weitergabe, sowohl im RGB- als auch im CMYK-Farbraum.
EPS (Encapsulated PostScript) ist ein veraltetes Container-Format basierend auf der Seitenbeschreibungssprache PostScript. Es wurde vom PDF-Format nahezu abgelöst, wird aufgrund seiner historischen Bekanntheit jedoch hier mit aufgeführt. Für EPS gilt das gleiche wie für PDF: Enthält es die Logodaten als reine Vektordaten, können diese in der Regel universell verwendet werden. Natürlich sollte auch hier auf die Beachtung des Ziel-Farbraums geachtet werden.
AI (Adobe Illustrator) Die weltweit branchenführende Software-Suite im Grafik- & Design-Bereich ist die Adobe Creative Cloud und hier vordergründig deren Programme Photoshop für Bitmap-Dateiformate sowie Illustrator für Vektor-Dateiformate. AI-Dateien sind sog. ‘offene Dateien’, also Arbeitsdateien. Achtet man bei Logos darauf, dass alle Inhalte als Vektorgrafik vorliegen oder die verwendeten Schriften mitgegeben werden (Achtung: hier unbedingt die jeweiligen lizenzrechtlichen Auflagen beachten!), ist dies die optimale Form, Logos unter professionellen Dienstleistern auszutauschen.
INDD (InDesign Document) Adobe InDesign ist das führende DTP-Programm am Markt. DTP steht für Desktop-Publishing, es handelt sich hierbei also um ein Layout- und Satz-Programm. Der vorgesehene Arbeitsablauf ist der, dass man Elemente wie Logos mit Illustrator entwirft und sie dann in InDesign nur noch setzt. Somit ist das Adobe InDesign Format als Logo-Ausgabeformat nicht geeignet.
Über diese Liste hinaus gibt es natürlich noch eine Vielzahl weiterer Vektorformate weniger etablierter Software. Diese bietet i.d.R. jedoch immer die Möglichkeit eines PDF- oder SVG-Exports.
Lernen Sie uns persönlich kennen – wir freuen uns auf Sie!
Kunden-Story
Das Premium Immobilienmakler-Büro war im Marketing-Bereich bereits top aufgestellt, bevor wir an Bord kamen.
Dennoch bestand Optimierungspotenzial am Logo in Form eines sanften Redesigns und es galt, eine gewachsene Vielzahl an Blautönen, Schriften und gestalterischen Konvergenzen über das breite Marketing-Portfolio hinweg zu egalisieren.
Dank neuer Corporate Design Basics konnten wir mit einem optimierten verbindlichen Blauton sowie lizenzkostenfreien Schriften Printprodukte unterschiedlichster Spezifikationen umsetzen. Der Kunde hatte nun zudem alle benötigten Daten zum Versand an weitere Dienstleister wie Werbetechniker u.a. in einer E-Mail-tauglichen ZIP-Datei.
Keine Unsicherheiten mehr bzgl. Gestaltungsvorgaben und Dateiformaten, keine unnötigen Mehrkosten auf Dienstleisterseite mehr und im Zweifelsfall eine klare Reklamationsgrundlage.